Unterhalt

Die Linen-Scherec sind ein Volk mit einer sehr langen Geschichte des Ackerbaus und der Viehzucht. Sie verstehen es, steinigen Boden fruchtbar zu machen, selbst wenn sie oft nicht mehr wissen, warum bestimmte Arbeiten sinnvoll sind und warum andere nicht.
Der Großteil aller Stammesmitglied sind Bauern, die auf ihren eigenen Feldern für ihren Unterhalt sorgen. Die Erträge sind für gewöhnlich gut genug, dass sie sich einen kleinen Wohlstand aneignen können und spezialisierte Handwerker an ihrer Seite leben.
Die meisten Bauern besitzen Ochsen, die ihren Pflug ziehen, Hühner oder Gänse, Hunde, die den Hof bewachen und oft noch eine Kuh oder Ziege, die Milch geben. Die großen Viehzüchter, die ihre Herden durch die hügeligen Landschaften treiben, leben vor allem im Osten und Süd-Westen, die meisten Clane besitzen jedoch eine kleine Herde.
Besonders die In-A-Dredd führen darüber hinaus auch Handel, vor allem mit den Reichen der Osispun, aber auch mit den barbarischen Gnomen und den Ritterorden, die gerne die harten Schwerter der Linen-Scherec verwenden.
Über diesen Handel kommen unter anderem verschiedene Nahrungsmittel (z.B: Meeresfrüchte), Glaswaren und auch Bücher zu den Linen-Scherec. Dabei wird einerseits auf die Münzen der jeweiligen Reiche zurückgegriffen, aber auch auf den Tauschhandel, der bei den Linen-Scherec immer noch bevorzugt wird, obwohl die Stämme ihre eigenen Münzen prägen, die innerhalb der Linen-Scherec-Stämme von der Häuptlingsversammlung auf einen festen Gegenwert festgelegt wurden.
Es gibt nur zwei Formen von Münzen und jeder Linen-Scherec ist normalerweise begieriger einen Tausch als einen Kauf durchzuführen. Die Münzen sind das Eisenstück und das Silberstück, letzteres 24 Eisenstücke wert. Für ein Eisenstück erhält man ein Bündel gängiger Kräuter.
Zusätzliches Fleisch bringt die Jagd, die ein Privileg der Clane ist, so dass Jagden einzelner Krieger verpönt sind.
Als letzte Versorgungsquelle dient der Raub. Raubzüge einzelner Familien oder Clane werden nicht als Krieg angesehen und führen nur selten zu lang andauernden Fehden. Es gilt als ausgesprochen unsportlich, den Gegner bei einem Raub zu verletzen, da es kaum eines besonderen Geschicks bedarf.
Geraubt werden vor allem Vieh und Vorräte, aber auch schon mal eine Braut. Bei Raubzügen zu den Osispun, Gnomen, Pekeranen und Amabearen werden auch Gefangene genommen, die in Minen arbeiten müssen oder in den Festungsstädten als Sklaven gehalten werden.
Zu den Hutzlern werden keine Raubzüge unternommen.